Hier wollen wir Euch das Konzept der Barcamps näher bringen, falls Ihr bislang noch nichts davon gehört habt.
Die Regeln eines Barcamps – einfach erklärt
Barcamps sind offene, partizipative Veranstaltungen. Es gibt keine Zuschauer*innen – nur Teilnehmende. Damit das Format funktioniert, gibt es ein paar einfache, aber wichtige Regeln:
1. Du bist nicht nur Teilnehmende*r – du gestaltest mit.
Alle, die teilnehmen, sollen sich auch aktiv einbringen: Eine Session anbieten, mitdiskutieren, mitorganisieren oder dokumentieren. Es geht um Teilen statt Konsumieren.
2. Sprich über das Barcamp – überall!
Erzähl anderen davon, was du auf dem Barcamp erlebt hast. Ob Blog, Social Media oder Podcast: Das Wissen und die Ideen sollen weitergetragen werden. Nutze passende Hashtags, z. B.
#SocialBarcampRMK.
3. Wenn du über das Barcamp sprichst, erwähne auch andere – aber respektvoll.
Wenn jemand sagt: „Bitte nicht öffentlich zitieren“, dann gilt das. Frag im Zweifel nach oder respektiere den Wunsch nach Vertraulichkeit.
4. Was auf dem Barcamp passiert, darf die Welt erfahren.
Transparenz ist Teil der Barcamp-Kultur: Wer teilt, inspiriert andere. Notizen, Fotos oder Mitschnitte helfen auch denen, die nicht dabei sein konnten.
5. Du darfst (fast) alles – solange es die Gemeinschaft stärkt.
Egal ob du eine Session gibst, beim Kaffee hilfst oder spontan ein Interview aufzeichnest – alles ist willkommen, solange es dem offenen, respektvollen Miteinander dient.
💡 Noch ein Hinweis für Einsteiger*innen:
Bei einem Barcamp gibt es keine vorher festgelegte Agenda. Die Sessions werden am Tag der Veranstaltung gemeinsam geplant. Jede*r kann etwas anbieten – egal, ob Präsentation, Diskussion oder Fragerunde.
Trau dich – jede Idee zählt!